Bundesliga: Gladbach punktet gegen den FC Bayern

Der FC Bayern München bleibt für die Bundesliga unbesiegbar. Soweit die gute Nachricht für den Meister. Die schlechte lautet: Am neunten Spieltag war Borussia Mönchengladbach sehr nahe daran, die Siegesserie der Süddeutschen nicht nur durch ein Remis zu beenden, sondern durch eine Niederlage zu kippen. Am Ende stand es 0:0. Die Zuschauer hatten eine hochklassige Version einer torlosen Partie sehen dürfen. Die Fans der Fohlen werden am Ende traurig gewesen sein, dass es nicht zu einem Sieg reichte. Bayern wackelte insbesondere in den zweiten 45 Minuten extrem.

Zuschauer sehen zwei unterschiedliche Halbzeiten
Die 45 Minuten, welche die Fans zu sehen bekommen, hätten unterschiedlicher kaum sein können. In der ersten Hälfte machten die Bayern im Borussia-Park mit dem Gastgeber fast, was sie wollten. Allerdings reichte es nur zu zwei klaren Torgelegenheiten. Am eigenen Strafraum standen die Gladbacher sicher. Und schon in den ersten 45 Minuten brachte die Borussia einen gefährlichen Konter vor das Tor von Manuel Neuer.
Weiterlesen

FC Bayern: Platini droht Ribery

Franck Ribery hat vor wenigen Wochen seinen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft bekanntgegeben. Das positive Abschneiden der Equipe Tricolore bei der WM 2014, die er durch eine Verletzung verpasst hatte, beweise, dass man ihn nicht mehr brauche, so der Flügelflitzer. In Frankreich hat man den Rücktritt allerdings alles andere als positiv aufgenommen. UEFA-Präsident Michel Platini drohte dem Spieler sogar unverhohlen – mit möglicherweise negativen Konsequenzen für den FC Bayern.

Wird Ribery gesperrt?
Platini erklärte gegenüber der „Bild am Sonntag“, dass Ribery Folge leisten müsse, wenn Trainer Didier Deschamps ihn einlade. Andernfalls werde er für drei Spiele für den FC Bayern gesperrt. Dies sei in den FIFA-Statuten so festgelegt. Es sei nicht die Entscheidung der Profis, ob sie zur Landesauswahl reisen wollten. Dieser Ball liege im Feld der Trainer. Der Bayern-Profi könne nicht einfach eigenständig festlegen, ob er für sein Land auflaufen werde oder nicht. Die Entscheidung des Bayern-Legionärs leuchte ihm ohnehin nicht ein. Die nächste EM finde schließlich in Frankreich statt. Da „muss er doch spielen wollen“, ist der 59-Jährige überzeugt.
Weiterlesen

Van Gaal ätzt gegen den FC Bayern

Wer dachte, dass Louis van Gaal durch den miserablen Saisonstart mit Manchester United, bei dem sich bislang ein peinlicher Auftritt an den nächsten reihte, ruhiger werden würde, sah sich getäuscht. Der „Tulpengeneral“ ist ganz im Gegenteil im Angriffsmodus und schießt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber FC Bayern München. Bei den Süddeutschen hätte er nach diesem Fehlstart „längst zum Rapport antreten müssen“, so der Niederländer im Gespräch mit dem Telegraaf. Bei United sei es ganz anders: Dort kauften die Verantwortlichen stattdessen „neue Spieler, sie vertrauen mir. Sie unterstützen mich.“

Scharfer Seitenhieb gegen Hoeneß
Vor allem mit Uli Hoeneß, der derzeit wegen schwerer Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt, hat van Gaal noch immer nicht seinen Frieden gemacht, war es der damalige Vereinsboss, der den Holländer vor fast dreieinhalb Jahren auf die Straße gesetzt hat. Es wäre vor allem Hoeneß gewesen, bei dem er sich hätte erklären müssen, so der Trainer von Manchester. Bei United vertraute und schätzte man ihn „auch als Mensch“, so van Gaal weiter. Es ist zwar unausgesprochen, aber man darf wohl deshalb annehmen, dass er dieses Gefühl nicht beim FC Bayern durch Hoeneß vermittelt bekommen hat.
Weiterlesen

Bayern-Vorbereitung: Sammer lästert – Guardiola ist pragmatisch

In den Kadern von drei der vier WM-Halbfinalisten standen Spieler des FC Bayern München. Gleich sechs Profis des Double-Siegers wurden mit Deutschland Weltmeister. Diesen großen Erfolg müssen die Süddeutschen ausbaden. Die Akteure weilen noch im Urlaub und steigen erst sehr spät in die Vorbereitung ein. Für Sportchef Matthias Sammer ist dieser Zustand im Prinzip nicht hinnehmbar. Es sei „abenteuerlich“, sich auf diese Weise auf eine Spielzeit vorbereiten zu müssen, bei der man sportlich nur die höchsten Ziele verfolge.

Guardiola will sich nicht beklagen
Während Sammer angeblich sogar noch über weitere Transfers nachdenkt, um die sportlichen Leerstellen, die dadurch entstehen, dass die erfolgreichen WM-Fahrer erst am 5. August zur Mannschaft kommen, zu füllen, ist sein Trainer Pragmatiker. Es sei natürlich eine große Herausforderung, das Niveau zu halten, erklärte Pep Guardiola im Gespräch mit der Homepage des Vereins. Aber diese nehme man an. Und er sei optimistisch, dass man sie meistern könne. Es sei immer eine besondere Situation, sich nach einem großen Turnier auf eine Saison vorzubereiten, aber „wir werden uns anpassen“. Die deutschen Spieler kämen zudem als Weltmeister zurück. Dies sei „auch gut für uns“.
Weiterlesen

FC Bayern: Real-Boss reist wegen Kroos vergeblich nach Brasilien

Ob er will oder nicht: Toni Kroos ist eine der heißesten Personalien auf dem diesjährigen Transfermarkt. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München hat nur noch einen Vertrag bis 2015, konnte sich aber bislang nicht auf eine Verlängerung des Arbeitspapiers mit dem Meister einigen. Möchte Bayern Kasse machen und einen potenziellen Störenfried loswerden, so ist dieser Sommer der perfekte Zeitpunkt dafür. Der Run auf den Nationalspieler ist entsprechend groß. Real Madrid wollte schneller als alle Konkurrenten sein.

Real-Boss besucht Kroos
Madrids Generaldirektor José Angel Sanchez ist deshalb nach Brasilien gereist. Hier besuchte er Kroos im Trainingslager der Nationalmannschaft, um ihm einen Wechsel schmackhaft zu machen. Dass er der Verantwortliche der Königlichen diesen langen Trip unternahm, sollte dem Spieler zudem die große Wertschätzung von Real vermitteln. Die Antwort, die der Spanier laut iberischer Medien bekam, dürfte ihn allerdings nicht befriedigt haben. Eine komplette Enttäuschung war sie allerdings wohl auch nicht.
Weiterlesen

Kroos: FC Bayern will nicht nachbessern

Die spannendste Personalie des Sommers beim FC Bayern München ist Toni Kroos: Der Nationalspieler schlug ein Angebot zur Vertragsverlängerung aus. Er fühle sich zu schlecht bezahlt, ließ der frühere Rostocker dabei wissen. Er wolle endlich wie beispielsweise Mario Götze oder Thomas Müller verdienen. Kroos‘ Arbeitspapier endet damit am 30. Juni 2015. Umgekehrt bedeutet dies: Möchte Bayern mit dem 24-Jährigen noch einmal richtig Kasse machen, ist dieser Sommer die letzte gute Gelegenheit dafür.

Englische Medien: Transfer zu United ist klar
In England geht man davon aus, dass der Wechsel bereits ausgemachte Sache ist: Demnach wird Toni Kroos in Zukunft für Manchester United spielen. Die beiden Vereine sollen sich demnach auch schon geeinigt haben: 25 Millionen Euro Ablöse erhalten die Bayern laut dieser Meldungen für den Mittelfeldspieler. Weiterlesen

FC Bayern: Guardiola in der Heynckes-Falle?

Eigentlich lässt sich über die bisherige Saison des FC Bayern München kaum ein negatives Wort verlieren. Die Süddeutschen wurden früher als jemals ein anderes Team in der Geschichte Meister. In der Champions League erreichten die Bayern mindestens das Halbfinale gegen Real Madrid. Im DFB Pokalfinale werden sie im Traumduell mit Borussia Dortmund ihre Kräfte messen dürfen. Trotzdem läuft Pep Guardiola Gefahr, dass man seine erste Saison als Verantwortlicher der Münchner als Fehlschlag verbuchen wird. Die Fußstapfen von Jupp Heynckes sind sehr groß.

Heynckes hat nicht nur das Triple gewonnen
Heynckes gewann mit den Bayern im Vorjahr alles, was man im Fußball mit einer Vereinsmannschaft überhaupt nur gewinnen kann. Letztlich sind der Super Cup sowie die Klub-Weltmeistschaft, die Bayern schon unter Guardiola holte, auch ihm zuzurechnen. Ohne seine Vorarbeit hätte der Meister in diesen Wettbewerben nicht einmal starten dürfen.
Weiterlesen

Bayern erreicht das Viertelfinale

Der FC Bayern München hat sich als erstes deutsches Team für das Viertelfinale in der Champions League qualifiziert. Im Rückspiel gegen den FC Arsenal reichte dem Titelverteidiger ein 1:1 in der heimischen Allianz Arena, um das Ticket für die letzten Acht zu buchen. Das Hinspiel hatten die Bayern mit 2:0 in London vor drei Wochen gewinnen können.

Bayern cleverer als vor Jahresfrist
Vor fast genau einem Jahr hatte es die gleiche Partie unter fast den identischen Voraussetzungen schon einmal gegeben. Bayern spielte Zuhause gegen die „Gunners“, nachdem die Münchner in London 3:1 gewonnen hatten. Der spätere Champions League-Sieger verlor mit 0:2. Wäre das Spiel nur fünf Minuten länger gegangen, wäre Bayern wohl ausgeschieden. Der FC Arsenal richtete sich an diesen Geschehnissen auf, doch erlebte eine Enttäuschung. Der deutsche Meister präsentierte sich selbstbewusst und konzentriert. In der ersten Halbzeit vergaben die Deutschen einige gute Chancen, um in Führung zu gehen. Torlos ging es in die Kabine.
Weiterlesen

Schweini noch fraglich

Jupp Heynckes geht wohl auf Nummer sicher. Zwar trainierte Bastian Schweinsteiger heute schon wieder mit der Mannschaft, allerdings war es wohl doch die richtige Entscheidung den Sechser nicht zum Länderspiel gegen Frankreich reisen zu lassen. So ist noch nicht klar, ob Schweini am Samstag gegen Schalke spielen kann. Indes konnte Heynckes sich von seinen Nationalspielern nur Gutes anhören.
Weiterlesen

Kleine Blessur für Martinez

Nach dem Verletzungspech der letzten Wochen gibt es aus der Personalabteilung des FC Bayern München endlich mal etwas positives zu vermelden. Nach einer genaueren Diagnose wurde nun bekannt gegeben, dass 40-Millionen-Mann Havi Martinez nicht lange ausfallen wird. Der Spanier brach am Dienstag das Training des Rekordmeisters ab, nachdem es zuvor zu einem Zweikampf mit Jerome Boateng gekommen war.

Im munteren Schneetreiben von München trainierte das Team fleißig ihr Kombinationsspiel, bis Martinez umknickte und zunächst am Boden liegen blieb. Die Schmerzen am linken Fuß waren so stark, dass er zu einer genaueren Untersuchung in die Kabine gebracht werden musste. Der Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt konnte konnte dann „nur“ eine Kapselzerrung diagnostizieren. Morgen wird der spanische Nationalspieler dann in seinen Hallenschuhen nur ein reduziertes Programm absolvieren können, am Donnerstag kann er dann voraussichtlich aber schon wieder am Abschlusstraining teilnehmen, bevor es am Freitag zum letzten Spiel der Hinrunde gegen Borussia Mönchengladbach geht. Weiterlesen