FC Bayern: kontroverse Diskussionen über Sané und Werner

Der FC Bayern München steht vor einem teuren Sommer. Der Rekordmeister wird vier bis fünf Spieler zusätzlich zu dem bereits ablösefrei unter Vertrag genommenen Alexander Nübel holen müssen. Im Prinzip benötigt der Tabellenführer der Bundesliga in jedem Mannschaftsteil dringend Verstärkungen. Allerdings sind selbst bei einem der reichsten Vereine der Welt die Mittel nicht unbegrenzt vorhanden. Schätzungsweise kann München 200 bis 250 Millionen Euro in die Hand nehmen. Intensive Diskussionen sind deshalb vor allem um Leroy Sané entbrannt, aber auch um Timo Werner, wie der „kicker“ zu berichten weiß.

Wird Sané den Bayern zu teuer?

Bekannt ist, dass Sané im letzten Sommer kommen sollte, aber aufgrund seiner schweren Verletzung doch nicht verpflichtet wurde. Die Bayern zweifeln, ob er für den nächsten Sommer nicht zu teuer würde. Der Nationalspieler in Manchester nur noch einen Vertrag bis 2021 und noch kein Angebot für eine Verlängerung enthalten. Andere Interessenten gibt es laut Quelle auch nicht. In einem Jahr wäre er ablösefrei. Es wäre zudem vorstellbar, dass es aufgrund des Ausschlusses der Citizens aus der Champions League noch völlig unerwartete Veränderungen gibt. Weiterlesen

Auswärtssieg gegen Mainz bedeutet die Tabellenführung für die Münchner

Rekordmeister Bayern München gewann auch das dritte Spiel nach der wohlverdienten Winterpause. Nach 26 Minuten war das Spiel in Mainz sozusagen bereits gelaufen. Die Gäste aus München führten mit 3:0. Achim Beierlorzer, Trainer der Mainzer, hat im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Mönchengladbach in der Startaufstellung kräftig durchgemischt. Positiv bemerkbar machte sich das allerdings nicht. Mit der ersten Torchance sind die Gäste aus München durch Robert Lewandowski in Führung gegangen. Thomas Müller erhöhte wenige Minuten später und machte den Sack eigentlich schon zu. Die Gastgeber aus Mainz reagierten nicht und es wirkte zeitweise so, als hätten sie vor den Bayern Angst. Das erste Lebenszeichen gab es in der 22. Minute. Der Abschluss von Barreiro landete allerdings unglücklich am Pfosten. Viele Fans im Stadion erhofften sich mit dieser sehenswerten Aktion eine Initialzündung. Enttäuschung und hängende Gesichter gab es nach dem Treffer von Thiago in der 26. Minute.

Machtdemonstration des FC Bayern München

Schwungvoll, engagiert und ohne Fehl und Tadel, mit diesen Worten würde sich der Auftritt des Rekordmeisters im ersten Durchgang beschreiben lassen. Nach dem 3:0 schalteten die Gäste einen Gang zurück. Gefährlich wurde es nur kurz vor der Halbzeitpause. Ein Fehler der Abwehr wurde von Jerry St. Juste zum 1:3 aus Sicht der Mainzer genutzt. Weiterlesen

FC Bayern: Flick „irritiert“ Brazzo

Es ist kein Geheimnis, dass Hansi Flick findet, dass der FC Bayern in diesem Winter noch Verstärkungen verpflichten sollte. Bislang drückte er sich jedoch diplomatisch bescheiden aus. Dies hat sich nun geändert. Man brauche wenigstens noch zwei Neue, so der Chefcoach des Rekordmeisters in der „Süddeutschen Zeitung“. Nach aktuellem Stand habe man aufgrund „einer aberwitzigen Verletztensituation“ nur zehn einsatzfähige Feldspieler für den Auftakt in Berlin – oder anders gesagt: Das Team der Bayern stellt sich derzeit tatsächlich von selbst auf.

Brazzo freut sich nicht über Flicks Aussagen in den Medien

Diese Sätze Flicks richten sich an Hasan Salihamidzic – den Sportchef der Bayern. Dieser ist in der „Sport Bild“ ebenfalls der Meinung, dass der Klub neue Spieler benötigt. Flick und er hätten diesbezüglich „keine Meinungsverschiedenheit.“ Die öffentlichkeitswirksamen Aussagen des Trainers hätten ihn jedoch „überrascht und irritiert.“ Er schätze das „mediale Betreiben der Kaderplanung“ nicht, so Brazzo. Dies müsse intern geschehen. Man tausche sich ja „ohnehin die ganze Zeit aus.“ Besonders böse ist er seinem Trainer allerdings auch nicht. Flick spüre jetzt den Erwartungsdruck, mit dem ein Coach des FC Bayern umgehen müsse. Man prüfe die Optionen, aber es sei im Winter generell schwierig. Topspieler würden nicht im Januar freigegeben. Manchester Citys Leroy Sané sei deshalb beispielsweise für den Winter „kein Thema.“ Weiterlesen

FC Bayern: Geht Cuisance im Winter zur Leihe?

Im nächsten Bundesliga-Spiel trifft der FC Bayern München auf Borussia Mönchengladbach. Einen Spieler des Rekordmeisters erwartet ein besonders unangenehmer Empfang im Stadion der Fohlen, wenn er denn überhaupt im Kader von Hansi Flick stehen sollte: Michael Cuisance. Im Sommer erzwang er seinen Wechsel für zehn Millionen Euro aus Gladbach nach München. Die Begründung ist bis heute bemerkenswert. Er wolle regelmäßig spielen, ließ der 20-Jährige wissen. Warum dies seiner Meinung nach ausgerechnet beim FC Bayern eher der Fall als in Mönchengladbach sein sollte, blieb sein Geheimnis.

Cuisance spielt beim FC Bayern keine Rolle

Wenig überraschend kommt der Mittelfeldspieler in München nicht zu regelmäßigen Einsätzen. In der Bundesliga wurde er zwei Mal eingewechselt – das war noch unter Niko Kovac. Hansi Flick hat bislang kaum öffentlich über Cuisance geredet und ihm noch nie das Vertrauen geschenkt. Dies dürfte auch damit zu tun haben, wie sich der Spieler bislang in der zweiten Mannschaft präsentierte. Hier spielte er fünf Mal und stand dabei vier Mal in der Startelf. Die Partie, in der er nur eingewechselt wurde, hätte er eigentlich auch beginnen sollen. Er kam aber zu spät zum Mannschaftstreffen. Angeblich habe er Schwierigkeiten gehabt, seine Fußballschuhe aus dem Profitrakt zu holen. Coach Sebastian Hoeneß (Neffe von Uli Hoeneß) strich ihn zur Strafe aus der Startaufstellung. In München müssen auch die Spieler der zweiten Mannschaft ihre Schuhe nicht selbst holen. Hierfür gibt es Personal. Das hatte Cuisance auf der Suche nach einer Ausrede offenbar vergessen. Weiterlesen

Comeback von Guardiola?

Es vergeht kaum ein Tag in München, an dem nicht neue Spekulationen und Gerüchte bezüglich der Trainerfrage aufkommen. Derzeit gilt Pep Guardiola als einer der heißesten Kandidaten, wenn es um die Nachfolge von Niko Kovac geht. Sollte dieser Deal zustande kommen, wäre es die wohl spektakulärste Rückkehr in der Vereinsgeschichte der Münchner. Derzeit wird die Mannschaft von Co-Trainer Hansi Flick trainiert. Immer wieder werden beim Rekordmeister drei Namen genannt. Thomas Tuchel (Paris Saint Germain), Erik ten Hag (Ajax Amsterdam) und Pep Guardiola (Manchester City) wären die Wunschkandidaten der Bayern-Bosse. Der Spanier war in den Jahren von 2013 bis 2016 als Cheftrainer in München engagiert und hat so ziemlich alles gewonnen was es zu gewinnen gibt. Lediglich ein Triumph in der UEFA Champions League blieb dem Katalanen verwehrt.

Wunschkandidaten haben Verträge zu erfüllen

Alle drei Trainerkandidaten haben gültige Arbeitsverträge. Es würde als ein lukratives Angebot benötigen, damit sich diese Trainer für den FC Bayern München entscheiden. Beim Abschied von Pep Guardiola im Jahr 2016 sagte der Spanier, dass er irgendwann zum FC Bayern München zurückkehren würde. Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß haben immer noch einen guten Kontakt zum Katalanen. Pep Guardiola hat in München eine seiner schönsten Zeiten erlebt und er hat noch eine Rechnung offen. Er wollte mit dem Rekordmeister die Champions League gewinnen, was ihm allerdings damals nicht gelungen ist. Ein weiteres Indiz für eine Rückkehr ist, dass Guardiola in München och immer eine Wohnung besitzt. Weiterlesen

Dusel-Sieg der Bayern gegen Bochum

Der FC Bayern München zitterte sich im DFB-Pokal in die nächste Runde. Der VfL Bochum zeigte gegen den Pokalsieger der letzten Saison und dem amtierenden Meister der Bundesliga keinen zu großen Respekt. Die Gastgeber agierten offensiv und damit hatte der FC Bayern München besonders im ersten Durchgang seine Mühe. Vor der Pause gelang dem Zweitligisten aus Bochum der Führungstreffer.

Bayern drehen Spiel mit Last-Minute-Tor und stehen im Achtelfinale

In der 36. Spielminute ist Bochum aufgrund eines Eigentores von Davies in Führung gegangen. Die Münchner enttäuschten in den ersten 45 Minuten in allen Bereichen und auch nach der Halbzeitpause kam der Rekordmeister einfach nicht in Schwung. Die Münchner kamen lediglich zu vereinzelten Torchancen. Der Ausgleichstreffer gelang Serge Gnabry in der 83. Minute und der Edelreservist Thomas Müller, legte in der 89. Minute mit einem Tor nach. Der FC Bayern München entging nur knapp einer Cup-Blamage.

Thomas Müller spielte groß auf Weiterlesen

FC Bayern: Ärger wegen Hernandez und Müller

Der FC Bayern München hat eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle hinter sich. Dem historischen 7:2 in der Champions League bei den Tottenham Hotspurs folgte das bittere 1:2 vor heimischem Publikum gegen die TSG Hoffenheim. Wer dachte, dass die Länderspielpause für Ruhe sorgen würde, sieht sich getäuscht. Wegen Lucas Hernandez und Thomas Müller gibt es neuen Ärger – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Rummenigge wegen Hernandez über französischen Verband „irritiert“

Hernandez wurde für die französische Nationalmannschaft nominiert. In München findet man das überschaubar lustig: Der Verteidiger hatte sich beim 3:2 gegen den SC Paderborn verletzt und deshalb in der Champions League sowie gegen Hoffenheim gefehlt. Eigentlich hätte er deshalb in München bleiben sollen, um sich behandeln zu lassen und auszukurieren – so war zumindest die Vorstellung der Bayern-Bosse. Frankreich berief ihn dennoch und pocht auf die Abstellung. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zeigt sich in einer öffentlichen Stellungnahme „irritiert.“ Der deutsche Rekordmeister hätte bei Hernandez „mehr Verständnis“ erwartet. Schließlich sei jener in diesem Jahr schon verletzt gewesen. Es gebe „ein großes Risiko.“ Als positives Beispiel nennt Rummenigge den DFB, der auf die angeschlagenen Toni Kroos und Jonas Hector verzichtete, damit diese sich auskurieren können. Weiterlesen

Münchner planen Tor-Festival gegen Belgrad

Der FC Bayer München steht zum Auftakt der UEFA Champions League gegen Roter Stern Belgrad vor einem Pflichtsieg. In der vergangenen Saison schieden die Münchner bereits im Achtelfinale gegen den späteren Sieger, dem FC Liverpool, aus. Der Rekordmeister aus der Bundesliga startet am Mittwoch einen neuen Versuch den Titel in der Königsklasse zu holen. Die Motivation der Superstars ist groß und auch wenn der Start in die Bundesliga nicht planmäßig verlaufen ist, sind die Münchner gegen die Serben heute der große Favorit. Torhüter Manuel Neuer strotzt voller Selbstvertrauen und Zuversicht. Die Ziele der Münchner sind deutlich, sie möchten zumindest das Halbfinale erreichen. Wichtig wird es sein, dass die Spieler in der Offensive variabel sind und das Spiel schnell gemacht wird. Die Serben sind keinesfalls zu unterschätzen. Werden die Vorgaben von Trainer Niko Kovac auf dem Spielfeld umgesetzt, werden die Münchner mit ihrer Spielweise die Gäste rasch vor große Probleme stellen.

Bayern setzen auf Torjäger Robert Lewandowski

Der Schlüssel zum Erfolg wird abermals der Pole Robert Lewandowski sein. Der Stürmer befindet sich in einer erstklassigen Verfassung und erzielte bereits einige Tore. In sechs Pflichtspielen traf Lewandowski bereits acht Mal. In den Reihen von Roter Stern Belgrad wird ein Spieler besonders motiviert sein. Es handelt sich um Marko Marin. Der Deutsche freut sich auf das Duell mit dem FC Bayern München und hofft, dass seine Mannschaft ein gutes Spiel abliefern wird. Die Serben sind bereits seit acht Spielen ohne Auswärtssieg. Das wird sich hoffentlich nicht ausgerechnet gegen den FC Bayern München ändern. Weiterlesen

Jürgen Klopp schwärmt von Coutinho

Der FC Bayern München hat sich die Dienste von Superstar Philippe Coutinho gesichert. Nun sprach sein ehemaliger Trainer, Jürgen Klopp, über seinen Schützling beim FC Liverpool. Der Erfolgstrainer beglückwünschte dem FC Bayern München zum gelungenen Transfer. Klopp und Coutinho kennen sich aus vergangenen Zeiten bei Liverpool. Ein dominanter und hungriger Spieler, mit diesen Worten hat Jürgen Klopp den Superstar beschrieben. Er ist ein Spieler, der jeder Mannschaft weiterhelfen kann und das Spiel an sich zieht. Klopp stellte aber auch klar, dass sich Coutinho erst einspielen muss. Der FC Bayern München hat einen Fußballer mit Weltklasseformat geholt. Der große Vorteil von Coutinho ist, dass er flexibel einsetzbar ist. Ob am linken Flügel oder im zentralen Mittelfeld, der bärenstarke Coutinho fühlt sich auf vielen Positionen wohl. Nicht nur sein technisches Können lobt sein Ex-Trainer, auch seine Schnelligkeit ist positiv hervorzuheben. Der 27-jährige kann Spiele im Alleingang entscheiden und genau einen solchen Spieler benötigen die Bayern. Weiterlesen

FC Bayern: Kein Interesse mehr an Sané, dafür aber an Coutinho?

Langsam wird die Zeit für den FC Bayern München auf dem Transfermarkt knapp. Der Kader umfasst nach wie vor nur 17 Spieler – und der Pflichtspielauftakt ist in wenigen Tagen. Seit dieser Saison dürfen die Kader am Spieltag 20 Akteure umfassen. Der Rekordmeister könnte nicht einmal seine gesamte Bank füllen. Leroy Sané soll eigentlich kommen, aber dies könnte sich aufgrund einer Verletzung geändert haben. Angeblich buhlen die Bayern zudem um Philippe Coutinho.

Wie schwer ist die Verletzung von Sané?

Sané hatte sich im englischen Liga-Pokal verletzt. Da Wasser in seinem Knie ist, konnte bislang keine Diagnose gestellt werden. Die Befürchtung besteht, dass Sanés Kreuzband ernsthaft geschädigt ist. Der 23-Jährige müsste dann operiert werden. Er dürfte in einem solchen Fall die gesamte Hinrunde verpassen. Falls dies eintritt, ist der Bayern-Wechsel wohl vom Tisch. Der „kicker“ beschreibt den Transfer als „unwahrscheinlich“, wenn der deutsche Nationalspieler längerfristig ausfällt. „Sport1“ meldet, der Wechsel sei dann „akut gefährdet“. Weiterlesen