Sportlich ist der FC Bayern München im Prinzip derzeit im Soll. Der Rekordmeister führt die Bundesliga an, ist noch im Pokal und hat souverän seine Gruppe in der Champions League gewonnen. Dennoch knarzt es im Gebälk. Gegen Mainz 05 lagen die Süddeutschen zwischenzeitlich mit 0:2 zurück. Sie siegten zwar am Ende verdient und klar mit 5:2, trotzdem zeigte die Partie die Verwundbarkeit der Bayern. Trainer Hansi Flick musste sich deshalb kritische Fragen nach dem Kader gefallen lassen. Die Presse mutmaßte, dass dieser in der Breite nicht gut genug aufgestellt sei. Insbesondere die Neuzugänge standen im Fokus dieser Überlegungen.
Die Kritik an den Neuzugängen
Die vier Neuzugänge des Oktobers kamen in München kaum zum Zug. Gegen Mainz standen Marc Roca und Bouna Sarr nicht einmal im Aufgebot. Douglas Costa und Eric Maxim Choupo-Moting kamen für die bedeutungslosen letzten Minuten aufs Feld. Roca hat bislang lediglich zwei Mal in der Liga gespielt und stand hier nie in der Startelf. Bei Sarr war es bisher kaum besser. Costa und „Choupo“ sind nur Optionen für Einwechslungen. Weiterlesen