Eine Niederlage bei Atletico Madrid, nur ein Punkt zu Hause gegen den 1. FC Köln – der FC Bayern München hinkte in den letzten beiden Spielen seinen Ansprüchen hinterher. Ein Deutscher Rekordmeister kann damit nicht zufrieden sein, und deshalb versucht Franck Ribery seine Teamkollegen wach zu rütteln und zu besseren Leistungen anzuspornen.

„Müssen wie ein Team spielen“

In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung appelliert Franck Ribery an den Team-Geist, um die beiden schlechten Ergebnisse vergessen zu machen. Der Franzose erinnerte daran, dass die Bayern durchaus die Fähigkeit besitzen, im Team zu arbeiten und gemeinsam zu kämpfen. Gegen Köln saß der 33jährige auf der Bank, verteidigte aber die Rotation seines Trainers Carlo Ancelotti. Er betonte, dass er und Arjen Robben zwar am liebsten bei jedem Spiel dabei wären, aber bei der langen Saison mit teilweise drei Spielen in einer Woche sei eine Pause ab und zu notwendig.

Robben nicht zum Nationalteam

Dass Arjen Robben nicht zur niederländischen Nationalmannschaft reist, bewertet Ribery positiv. So könne er in aller Ruhe in München trainieren und seine alte Fitness wieder erlangen Der Offensivspieler betonte, wer wie Robben lange verletzt war, macht sich verrückt, weil er so schnell und so oft wie möglich wieder spielen, um an alte Leistungen anzuknüpfen. Das führt dazu, dass die Verletzungsgefahr größer wird.

Noch keine Gespräche über Vertragsverlängerungen

Sowohl Franck Ribery als auch Arjen Robben haben noch laufende Verträge bis 2017. Die Zukunft der beiden ist trotz Spekulationen über Vertragsverlängerungen noch ungewiss. Der Franzose sieht das Thema noch ganz gelassen. Es seien noch keine Gespräche geführt worden. Beide Spieler seien erst mal froh, dass sie ihre Verletzungen auskuriert haben und wieder gemeinsam auf dem Platz stehen können.