Ein FC Bayern München ohne Trainer Julian Nagelsmann ist mittlerweile kaum noch vorstellbar. Deshalb gerät in Vergessenheit, welchen Aufwand die Bayern-Bosse betrieben haben, um den früheren Trainer von RB Leipzig an die Säbener Straße zu holen. Mittlerweile ist klar, welche Summe der FC Bayern für die Verpflichtung des 34-Jährigen in die Hand genommen hat. Nach dem Aus von Erfolgstrainer Hansi Flick war rasch klar, dass Julian Nagelsmann der perfekte Nachfolger ist. Somit wurde auch alles unternommen, um den Trainer der Leipziger zu überzeugen. Nach der Bekanntgabe der Bayern das Nagelsmann der neue Cheftrainer wird war allen klar, dass eine riesige Summe geflossen sein muss. Bis dato wurde darüber jedoch nur spekuliert. Oliver Mintzlaff, Vorstandsboss bei RB Leipzig, gab die Ablösesumme für Julian Nagelsmann nun offiziell bekannt.
Mega-Summe für 34-jährigen Nagelsmann
Mintzlaff teilte mit, dass der FC Bayern München für den Transfer von Trainer Julian Nagelsmann 25 Millionen Euro an die Leipziger überwiesen hat. Die Sachsen haben sich kurz nach der Anfrage der Münchner auf diese Summe intern geeinigt. Oliver Mintzlaff gab zu, dass er mit dem Einverständnis der Bayern-Bosse keinesfalls gerechnet hat. Der Vorstandschef der Leipziger war überrascht und als die 25 Millionen überwiesen wurden, hat sich der amtierende Vizemeister an die Abmachung gehalten. Vor diesem tatsächlichen Deal soll bereits eine Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro zur Debatte gestanden sein. Mintzlaff gab bekannt, dass bei einer Anfrage des FC Bayern München alle ernsthafte Gespräche führen wollten, und am Ende werden sich die Leipziger sicherlich über die 25 Millionen Euro freuen.
Oliver Mintzlaff über die Rückrunde in der Bundesliga
Mittlerweile ist von Ruhm und Glanz bei RB Leipzig nicht viel zu sehen. Die Leipziger belegen den enttäuschenden Rang 11 in der Tabelle. Domenico Tedesco wurde geholt, um den Verein aus der Krise zu führen und erneut für Siege und Erfolge zu sorgen. Keine einfache Aufgabe die Tedesco beim Vizemeister aus der Vorsaison zu bewältigen hat. Am Samstag wartet das schwierige Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Der Gegner befindet sich ebenfalls in einer Formkrise und muss nach schwachen Leistungen in den letzten Monaten eine positive Reaktion zeigen. Eine Punkteteilung würde keiner der Mannschaften helfen.