FC Bayern: Manchester United bietet 100 Millionen Euro für Müller

Eigentlich wollte der FC Bayern München keinen Spieler mehr an Manchester United abgeben, nachdem man Bastian Schweinsteiger an die Red Devils verkauft hat. Dort drängt Trainer Louis van Gaal allerdings auf die Verpflichtung von Thomas Müller, den er als absoluten Wunschspieler auserkoren hat. Laut „Sport1“ möchte der Niederländer den deutschen Nationalspieler beispielsweise noch lieber als Gareth Bale am Old Trafford sehen. Als Konsequenz wird das „Nein“ der Bayern auf eine harte Probe gestellt werden. Und es gibt noch einen Joker in diesem Transferpoker.

100 Millionen-Offerte für Müller
Laut Quelle bieten die Red Devils inzwischen 100 Millionen Euro Ablöse für Müller. Der Außenspieler selbst soll mit einem großzügig dotierten Fünf-Jahres-Vertrag von einem Transfer überzeugt werden. Obwohl das Ablöseangebot wie eine Hausnummer klingt, bei der die Bayern doch schwach werden könnten, ist dies alles andere als selbstverständlich. Die Münchner haben laut „Sport1“ ein erstes Ablöseangebot in Höhe von 82 Millionen Euro für Müller bereits abgelehnt und deutlich gemacht, dass man sehr wenig Neigung habe, den Spieler zu verkaufen. In der Vergangenheit verfuhr der Klub bereits bei sehr großen Angeboten für Franck Ribery und Arjen Robben auf dieselbe Weise. Beide spielen bekanntlich bis heute für die Bayern.

Di Maria als Joker?
Allerdings hat Manchester United neben Geld etwas, das die Bayern haben möchten: Die Transferrechte an Angel di Maria. Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärte jüngst, dass er das Buhlen um den Argentinier noch nicht aufgeben wolle. Er dementiere diesbezüglich nichts. Über ein Tauschgeschäft di Maria-Müller und zusätzlichem Geld für die Bayern wird man an der Säbener Straße mit Sicherheit diskutieren. Dafür müsste der Argentinier allerdings grünes Licht für einen Wechsel zum deutschen Meister geben. Bisher scheint er Paris Saint-Germain zu bevorzugen.