Trainer kritisiert seine Sechser

Der FC Bayern München darf sich über mangelnde Erfolge nicht beklagen. Dennoch ist es offensichtlich, dass es in der Rückwärtsbewegung beim Rekordmeister in dieser Saison einige Probleme gibt. Geht es nach Trainer Julian Nagelsmann, geht diese Schwäche nicht nur auf die Kappe der Verteidiger. Der Erfolgstrainer legt seinen Fokus zusätzlich auf die Sechser.

Bayern München ist weiterhin das Maß aller Dinge

Sei es in der Bundesliga oder in der Champions League, am FC Bayern führt derzeit kein Weg vorbei. Sorgenfalten bereiten Trainer Julian Nagelsmann die zahlreichen Gegentreffer. In den letzten vier Pflichtspielen musste Torhüter Manuel Neuer sich mit zehn Gegentoren geschlagen geben. Gegen das Überraschungsteam aus Freiburg, fing sich der Tabellenführer aus der Bundesliga erneut einen Gegentreffer ein. Viele Tore gestalten die Spiele unnötig spannend, so Nagelsmann in einer Stellungnahme. Solche Nachlässigkeiten können sich rasch rächen, besonders in den K.o.-Spielen der Königsklasse. Verbesserungsbedarf gibt es nicht nur in der Abwehrkette, denn auch das Pressingverhalten der Sechser ist nach Einschätzung von Julian Nagelsmann verbesserungswürdig. Weiterlesen

Debakel gegen Borussia Mönchengladbach

Trainer Julian Nagelsmann erlebte mit dem FC Bayern München einen blamablen Pokal-Abend. Gegen die Mannschaft von Cheftrainer Adi Hütter mussten sich der Rekordmeister mit einem 0:5 geschlagen geben. Für den FC Bayern ist somit wie im Vorjahr auch in dieser Saison in Runde zwei der DFB-Pokal vorbei.

Borussia Mönchengladbach erteilt den Münchnern eine Abreibung

Adi Hütter und seine Gladbacher stehen im DFB-Pokal in der nächsten Runde. Gegen die Bayern war der Österreicher krasser Außenseiter. Dabei ging Trainer Julian Nagelsmann kein Risiko ein und stellte seine besten Akteure auf. Bereits zur Halbzeitpause führte der Underdog aus Mönchengladbach mit 3:0. Für die Tore waren im ersten Durchgang Kouadio Kone und mit einem Doppelpack Ramy Bensebaini verantwortlich. Nach dem Seitenwechsel legte Breel Embolo mit einem Doppelpack nach und stellte auf 5:0 aus Sicht für Borussia Mönchengladbach. Für die Nagelsmann-Elf war es die höchste Niederlage in einem Pokalspiel überhaupt. Geht es nach dem Spielverlauf, so hätten die Münchner sogar noch höher verlieren können, wenn nicht sogar müssen. Weiterlesen

FC Bayern hat angeblich einen Plan

Karim Ademeyi ist der Shootingstar der laufenden Saison. Unter Hansi Flick gab er sein Debüt im deutschen Nationalteam. Hier traf der 19-Jährige direkt. Längst wird er von großen Vereinen wie dem FC Liverpool, RB Leipzig und Borussia Dortmund umworben. Dabei ist das Talent mit einem bemerkenswerten Handicap ausgestattet, um derartige Aufmerksamkeit in seinem Heimatland auf sich ziehen: Er spielt nicht in Deutschland oder einer großen Liga, sondern in Österreich. Bei RB Salzburg schießt er Tore am Fließband: In zwölf Pflichtspielen für die Bullen traf er zehn Mal und legte ein Tor auf. Der FC Bayern München hat deshalb laut „Spox“ einen Plan erdacht, wie er die Konkurrenz ausstechen kann, um sich mittel- und langfristig die Dienste des Offensivmanns zu sichern.

Plan: Adeyemi soll noch in dieser Saison kommen, aber direkt verliehen werden

Ademeyi ist gebürtiger Münchner und spielte in der Jugend für den FC Bayern. Dies ist zwar schon zehn Jahre her, aber die Verantwortlichen an der Säbener Straße hoffen laut Quelle dennoch, dass diese Argumente den Spieler von einem Wechsel zu ihnen überzeugen. Um den Bullen den Transfer schmackhaft zu machen, möchten die Bayern den Angreifer angeblich in diesem Winter verpflichten, ihn aber direkt wieder an die Salzburger verleihen. Er soll demnach hier in Ruhe weiterreifen und sich nicht gleich im Starensemble behaupten müssen. Da die Transferkassen der meisten Vereine im Winter leer sind, rechnen die Bayern augenscheinlich damit, dass die Idee einer satten Einnahme ohne sofortigen Verlust eines Spielers bei RB auf offene Ohren stößt. Weiterlesen

FC Bayern: Kahn wehrt sich gegen den Vorwurf der Konkurrenzschwächung

Den FC Bayern München verfolgt seit Jahrzehnten ein Vorwurf: Der Rekordmeister schwäche gezielt die Konkurrenz. Die Süddeutschen haben dieser Anschuldigung im Sommer neue Nahrung gegeben. Sie verpflichteten den Trainer, den Abwehrchef und den Kapitän des Vizemeisters RB Leipzig. Vorstandschef Oliver Kahn wehrt sich auf der Vereinswebseite dennoch gegen den Vorwurf. Der FC Bayern sei „einfach ein attraktiver Klub“.

Kahn: „Wir zwingen niemanden, zu uns zu kommen“

Die Münchner hätten stets eine „klare Vorstellung und eine klare Idee“ bezüglich der Spieler und der Trainer, die für den FC Bayern geeignet wären. Sollte sich eine Option ergeben, so versuche der Verein, diese auch zu nutzen, schildert Kahn weiter. Dies habe nichts damit zu tun, dass der Rekordmeister Gegner schwäche, versichert der Klubboss. Der FC Bayern zwinge „niemanden, zu uns zu kommen.“ Durch die Attraktivität des Vereins würden Spieler und Trainer von den Münchnern angezogen. Manager Hasan Salihamidzic argumentiert ähnlich: Die Bayern versuchten stets, das eigene Team „gezielt zu verstärken. Das haben wir im Sommer gemacht.“ Weiterlesen

Kimmich bleibt treu

Bei den Neuzugängen ist die Lage beim FC Bayern München in diesem Sommer bislang kompliziert. Mit Dayot Upamecano schloss sich lediglich ein prominenter Spieler dem Rekordmeister an. Er ersetzt den zu Real Madrid abgewanderten David Alaba. Ansonsten haben die Bayern für die Breite noch Omar Richards (Linksverteidiger) und Sven Ulreich als Ersatz für den an den AS Monaco verliehenen Alexander Nübel verpflichtet. Die jüngsten Äußerungen der Verantwortlichen klangen nicht danach, dass sich die Situation zeitnah ändern wird. Stattdessen wurde auf die Qualität der bestehenden Mannschaft verwiesen. Umso wichtiger ist es für die Bayern, dass der aktuelle Kader zusammenbleibt. In Person von Joshua Kimmich können die Bosse laut „kicker“ einen großen Erfolg vermelden.

Kimmich verlängert um drei Jahre

Der Defensivspieler verlängert seinen Vertrag laut der Meldung vorzeitig um drei Jahre. Kimmichs bisheriges Arbeitspapier wäre noch bis 2023 gelaufen. Sein neuer Kontrakt endet entsprechend am 30. Juni 2026. Die Münchner und der 26-Jährige verhandelten bereits am Ende der letzten Saison intensiv und sollen einer Einigung sehr nahe gewesen sein. Diese verzögerte sich nur durch die EM und den anschließenden Urlaub des Nationalspielers. Seit Kimmich wieder in München weilt, wurden die Gespräche wieder aufgenommen – und scheinbar zu einem glücklichen Ende geführt. Weiterlesen

FC Bayern: Kahn gibt Amtsantrittserklärung ab

Seit dem 1. Juli ist Oliver Kahn endgültig der starke Mann beim FC Bayern München. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz-Rummenigge hatte sein Amt zu diesem Datum an den 52-Jährigen weitergereicht und sich zur Ruhe gesetzt. Der neue Chef gab nun seine Antrittspressekonferenz. Deutlich war ihm dabei anzumerken, wie groß die Fußstapfen sind, die er gemeinsam mit Präsident Herbert Hainer ausfüllen soll. Man könne auch „andere Wege gehen“, sollten die Fußspuren der Vorgänger zu gewaltig sein, erklärte er diesbezüglich.

Und der Titan von einst ließ diesen Worten prompt ein Beispiel folgen: Rummenigge hatte stets betont, der FC Bayern sei „kein Verkäuferverein“. Kahn relativiert dies in Zeiten der Pandemie: Maximen von einst dürften nicht aus Prinzip „nicht ewig Bestand haben.“ Man müsse als Verein eine Philosophie haben und irgendwann eine Entscheidung treffen. Beim FC Bayern gäbe es eine Grenze, die sei klar definiert. Deshalb sei man im Falle David Alabas beispielsweise irgendwann nicht bereit gewesen noch weiterzugehen. Weiterlesen

Lewandowski ist unverkäuflich

Geht es nach dem scheidenden Vorstandschef des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, so ist der polnische Torjäger Robert Lewandowski unverkäuflich. Der 65-jährige Boss der Bayern teilte das vor wenigen Tagen in einem Interview mit. In den letzten Wochen und Monaten wurde Lewandowski immer wieder mit Transfergerüchten in Verbindung gebracht. Der Pole soll sich nicht mehr zur Gänze wohl in München fühlen. Einer der Hauptründe sei die Transferpolitik des Rekordmeisterst. Robert Lewandowski hat einen bekannten Berater an seiner Seite, Pini Zahavi. Dieser vertritt eine Vielzahl der besten Fußballer in Europa und versucht immer wieder mit seinen Transfers hohe Gewinne für sich selbst und seine Schützlinge zu erzielen. Wie es mit Lewandowski in München weitergehen wird, ist bis dato noch immer nicht geklärt.

Wertvollster Spieler steht nicht zum Verkauf

Karl-Heinz Rummenigge machte klar, dass kein Verein der Welt einen Torjäger der 60 Treffer oder mehr erzielen kann zum Verkauf anbieten würde. Mit seinen 32 Jahren befindet sich der Pole in der Form seines Lebens und nach Einschätzung von Rummenigge, kann der Torjäger des FC Bayern München noch gut und gerne vier bis fünf Jahre auf einem solchen Niveau spielen. Lewandowski stellte in der abgelaufenen Saison den langjährigen Torrekord der Legende Gerd Müller ein. Er erzielte einen Treffer mehr als Müller und wurde somit selbst zu einer Legende. Weiterlesen

Boateng verlässt den FC Bayern

Nach zehn überaus erfolgreichen Jahren beim FC Bayern München, wird der Vertrag mit dem Abwehrspieler Jerome Boateng nicht mehr verlängert. Bereits seit einigen Monaten kursieren Gerüchte, dass die Zusammenarbeit mit Boateng und dem Verein aus der Säbener Straße mit Ablauf dieser Saison endet. Im Jahr 2011 wurde der heute 32-jährige Innenverteidiger von Manchester City zum Rekordmeister aus München geholt. Die Triple in den Jahren 2013 und 2020 sind mit Sicherheit seine größten Erfolge. Im Jahr 2014 stand Boateng mit der DFB-Auswahl zudem im WM-Finale. Bundestrainer Joachim Löw verzichtet seit 2019 auf seine Dienste und nun folgt auch der FC Bayern München. Unter Trainer Hansi Flick genießt der Abwehrspieler noch immer großen Rückhalt. Wohin die Reise von Jerome Boateng gehen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Jerome Boateng war für Journalisten für eine Stellungnahme zu diesem Thema bisher nicht verfügbar.

Bayern München steht vor großen Veränderungen

Bayern München plant nach Ablauf dieser Saison zahlreiche Veränderungen des Kaders. Wie bekannt, wird der Österreicher David Alaba ebenfalls den FC Bayern München verlassen. Wohin es den Wiener ziehen wird, ist bis dato ebenfalls noch unklar. Die Bayern werden somit nach dieser Saison einige neue Spieler in der Verteidigung benötigen. Welche Stars nach München geholt werden, konnte bis dato noch nicht geklärt werden. Fakt ist, dass der Rekordmeister aus der Säbener Straße sich nach dieser Spielsaison kräftig verändern wird. Trainer Hansi Flick genießt weiterhin den notwendigen Rückhalt der Bayern-Bosse. Dennoch zeigt das schnelllebige Fußballgeschäft, dass auch ein erfolgreicher Trainer sich seines Jobs nicht immer sicher sein kann. Weiterlesen

Torreiches Remis gegen Bielefeld

Wenn im Fußball David gegen Goliath spielt, gibt es am Ende zumeist eine Sensation. Dem Aufsteiger aus Bielefeld ist beinahe eine solche gelungen, denn die Bielefelder knöpfen den Tabellenführer aus München im Montagsspiel einen Punkt ab. Der aktuelle Club-Weltmeister hat gegen Bielefeld überraschend Punkte liegen gelassen und somit gestaltet sich der Kampf um die Meisterschaft sehr spannend. Bayern München lief erneut einen Rückstand hinterher. Zur Halbzeitpause lag die Flick-Elf mit 0:2 zurück. Arminia Bielefeld verpasste es im zweiten Durchgang allerdings für die große Überraschung zu sorgen. Dennoch kann das 3:3 am Ende als Erfolg für die Gäste aus Bielefeld gewertet werden.

Siegesserie von Bayern München ist gerissen

Der FC Bayern konnte die letzten sieben Pflichtspiele mit einem Sieg beenden. Ausgerechnet der Aufsteiger aus Bielefeld wurde nun für den Rekordmeister zum Stolperstein. Aufgrund der Spiele bei der Club-WM war davon auszugehen, dass sich die Spieler des FC Bayern München im Spiel am Montag nicht von ihrer alten Stärke zeigen werden. Die lange und harte An- und Abreise war den Bayern-Profis anzumerken. Nach 21 Runden liegt der FC Bayern München allerdings noch immer fünf Punkte vor RB Leipzig. Die Sachsen wittern nun erneut ihre Chance, um den Serienmeister ein Bein zu stellen. Weiterlesen

Flicks Verbleib wackelt angeblich

Hansi Flick hat mit dem FC Bayern München im ersten Jahr das Triple gewonnen. Im zweiten Jahr führen die Süddeutschen souverän die Bundesliga an und überzeugten in der Champions League. Lediglich im Pokal gab es ein peinliches Aus gegen Holstein Kiel. Zudem besitzt der Trainer noch einen Kontrakt bis 2023. Trotzdem berichtet die „Sport Bild“, dass sich die Wege von Klub und Übungsleiter im Sommer trennen könnten. Das Blatt nennt hierfür drei Gründe.

Die drei möglichen Trennungsgründe: Rummenigge, Salihamidzic und eine neue Herausforderung

Der erste Grund hat demnach mit Karl-Heinz Rummenigge zu tun. Jener zieht sich am Ende der Saison aus dem Vorstand des Rekordmeisters zurück. Laut Quelle ist er aber eine enge Bezugsperson für Flick. Der Bayern-Trainer befürchtet angeblich, dass sich seine Arbeitsbedingungen ohne den Vertrauten deutlich verschlechtern könnten. Weiterlesen