Viel wird in diesen Tagen und Wochen über die Neuzugänge beim FC Bayern München gesprochen. Konrad Laimer stellte sich beispielsweise unlängst vor. Doch auch auf der Abgabeseite des deutschen Rekordmeisters muss sich etwas tun, um die frischen Kräfte zu finanzieren. Bislang wurde lediglich Lucas Hernandez verkauft. Folgen könnte laut „Sky“ Leon Goretzka. Unter Thomas Tuchel hat der 28-Jährige seinen Stammplatz endgültig verloren. Mit Joshua Kimmich, Ryan Gravenberch und eben Laimer ist die Konkurrenz im Mittelfeld bereits jetzt groß – und hier soll noch einmal nachgelegt werden. Der Verein liebäugelt deshalb angeblich mit einem Verkauf.
Goretzka darf „für 40 bis 50 Millionen Euro“ gehen
Laut Quelle existiert sogar bereits ein Preisschild für Goretzka. Dieser darf demnach für eine Ablöse von „40 bis 50 Millionen Euro“ den deutschen Rekordmeister verlassen. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers an der Säbener Straße läuft noch drei Jahre. Diesbezüglich haben die Bayern also keinerlei Druck die Ablöse zu reduzieren, um einen Abgang ohne finanzielle Entschädigung zu vermeiden. Unklar ist, wie der Spieler selbst zu einem Abschied steht. Dass er mit Blick auf die Heim-EM 2024 regelmäßige Spielpraxis benötigt, dürfte Goretzka allerdings wissen.
Interessent für Goretzka aus England
Ein Problem stellte sich den Bayern allerdings lange, wenn es um einen Abschied des 28-Jährigen ging. Es mangelte an Interessenten. Lose Gerüchte existieren lediglich im Zusammenhang mit Borussia Dortmund, Atletico Madrid sowie Manchester United. Dies soll sich inzwischen jedoch geändert haben. Zumindest berichtet „Sky“ dies ebenfalls. Angeblich hat West Ham United die Fühler ausgestreckt. Hier soll Goretzka demnach Declan Rice ersetzen, der für 122 Millionen Euro zum FC Arsenal gegangen ist. Die Bayern hatten ebenfalls Interesse am Engländer, streckten sich aber vergeblich. West Ham hat also das nötige Geld, um einen Goretzka-Transfer zu stemmen. Sportlich wirkt der Name allerdings etwas zu klein, um den deutschen Nationalspieler wirklich zum Nachdenken zu bewegen.