FC Bayern plant die Zukunft: großer Kaderumbruch ist möglich

Der FC Bayern München wird seine zehnte Meisterschaft in Serie einfahren. Es ist längst nicht mehr die Frage, ob dies passiert, sondern wann. Möglicherweise passiert es bereits am kommenden Wochenende. Dann folgt laut „kicker“ die Saisonanalyse. Und diese wird trotz des Titels nicht angenehm für den Serienmeister. Im Pokal scheiterte man zum zweiten Mal in Folge in der zweiten Runde. In der Champions League war wieder im Viertelfinale Schluss – genau wie im letzten Jahr. Dieses Mal allerdings scheiterte der deutsche Meister aber nicht an einem Favoriten wie Paris Saint-Germain, sondern am FC Villarreal. Der Kader ist im Moment nicht konkurrenzfähig für die ganz großen Aufgaben. Deshalb ist laut des Fachmagazins selbst ein sehr umfassender Umbau der Mannschaft denkbar.

Selbst Lewandowski könnte gehen

Offiziell heißt es beim FC Bayern, dass Robert Lewandowski keinesfalls vor Vertragsende am 30. Juni 2023 gehen darf. Da dieser aber mindestens einen Zwei-Jahres-Vertrag und sehr viel Gehalt fordert, um sein Arbeitspapier nochmals zu verlängern und die Bayern diese Forderungen ablehnen, ist eine darüberhinausgehende Zusammenarbeit praktisch ausgeschlossen. Laut Quelle darf der Pole bei einer Ablöse von 40 Millionen Euro auch gehen. Bei einem passenden Ablöseangebot können demnach auch Serge Gnabry und Marcel Sabitzer den Verein verlassen. Corentin Tolisso geht ohnehin. Dies ist bereits sicher.

Diese Spieler könnten kommen

Für das defensive Mittelfeldspieler wünscht sich Trainer Julian Nagelsmann Konrad Laimer von RB Leipzig. Dieser ist bei den Bullen in einer ähnlichen Situation wie Lewandowski in München. Ein Wechsel wäre also möglich. Gehandelt als weitere Zugänge werden laut „kicker“ zudem Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg sowie Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch, die beide für Ajax Amsterdam spielen. Der ebenfalls in Betracht gezogene Christopher Nkuku von RB Leipzig kann demnach allerdings nur finanziert werden, wenn vorher Ablösen generiert werden. Erling Haaland ist laut Vorstandschef Oliver Kahn nicht bezahlbar.