FC Bayern hat angeblich einen Plan

Karim Ademeyi ist der Shootingstar der laufenden Saison. Unter Hansi Flick gab er sein Debüt im deutschen Nationalteam. Hier traf der 19-Jährige direkt. Längst wird er von großen Vereinen wie dem FC Liverpool, RB Leipzig und Borussia Dortmund umworben. Dabei ist das Talent mit einem bemerkenswerten Handicap ausgestattet, um derartige Aufmerksamkeit in seinem Heimatland auf sich ziehen: Er spielt nicht in Deutschland oder einer großen Liga, sondern in Österreich. Bei RB Salzburg schießt er Tore am Fließband: In zwölf Pflichtspielen für die Bullen traf er zehn Mal und legte ein Tor auf. Der FC Bayern München hat deshalb laut „Spox“ einen Plan erdacht, wie er die Konkurrenz ausstechen kann, um sich mittel- und langfristig die Dienste des Offensivmanns zu sichern.

Plan: Adeyemi soll noch in dieser Saison kommen, aber direkt verliehen werden

Ademeyi ist gebürtiger Münchner und spielte in der Jugend für den FC Bayern. Dies ist zwar schon zehn Jahre her, aber die Verantwortlichen an der Säbener Straße hoffen laut Quelle dennoch, dass diese Argumente den Spieler von einem Wechsel zu ihnen überzeugen. Um den Bullen den Transfer schmackhaft zu machen, möchten die Bayern den Angreifer angeblich in diesem Winter verpflichten, ihn aber direkt wieder an die Salzburger verleihen. Er soll demnach hier in Ruhe weiterreifen und sich nicht gleich im Starensemble behaupten müssen. Da die Transferkassen der meisten Vereine im Winter leer sind, rechnen die Bayern augenscheinlich damit, dass die Idee einer satten Einnahme ohne sofortigen Verlust eines Spielers bei RB auf offene Ohren stößt.

Ademeyi als Ersatz für Coman?

Eine klare Perspektive soll der Spieler demnach ebenfalls erhalten. Die Bayern planen ihn laut Quelle als Ersatz für Kingsley Coman ein. Der Flügelstürmer hat noch einen Vertrag bis 2023. Diesen hätte er nach dem Willen der Bosse längst verlängern sollen, aber der Spieler ziert sich. Eine anderthalbjährige Leihe bei RB für weitere Erfahrungen und dann der tatsächliche Wechsel an die Säbener Straße könnten dieses Problem lösen.