Flicks Verbleib wackelt angeblich

Hansi Flick hat mit dem FC Bayern München im ersten Jahr das Triple gewonnen. Im zweiten Jahr führen die Süddeutschen souverän die Bundesliga an und überzeugten in der Champions League. Lediglich im Pokal gab es ein peinliches Aus gegen Holstein Kiel. Zudem besitzt der Trainer noch einen Kontrakt bis 2023. Trotzdem berichtet die „Sport Bild“, dass sich die Wege von Klub und Übungsleiter im Sommer trennen könnten. Das Blatt nennt hierfür drei Gründe.

Die drei möglichen Trennungsgründe: Rummenigge, Salihamidzic und eine neue Herausforderung

Der erste Grund hat demnach mit Karl-Heinz Rummenigge zu tun. Jener zieht sich am Ende der Saison aus dem Vorstand des Rekordmeisters zurück. Laut Quelle ist er aber eine enge Bezugsperson für Flick. Der Bayern-Trainer befürchtet angeblich, dass sich seine Arbeitsbedingungen ohne den Vertrauten deutlich verschlechtern könnten.

Grund Nummer zwei soll Sportchef Hasan Salihamidzic sein. Die Quelle berichtet über „Spannungen“ zwischen den beiden Männern. Ursache sei die Transferpolitik des Vereins, die der Bosnier fest in der Hand halte. Demnach sind Flick und seine Assistenten der Überzeugung, der aktuelle Kader sei schwächer als der des Vorjahres. Als Grund nennen sie angeblich den Umstand, dass die meisten Neuzugänge nur auf der Bank sitzen. Der Bosnier soll dem entgegenhalten, dass es die Aufgabe der Trainer sei, die Neuzugänge zu verbessern.

Der dritte Grund betrifft eine mögliche neue Herausforderung für Flick. Im Sommer könnte nach einer schlechten EM beispielsweise der Posten des Bundestrainers vakant sein. Zudem sollen bereits Vereine aus der Premier League angefragt haben, ob sich Flick einen Wechsel vorstellen könne. Zumindest in Bezug auf den Posten als Bundestrainer heißt es, dass der 55-Jährige „durchaus Lust“ auf die Aufgabe habe. Es könnte also spannend im Sommer rund um den FC Bayern werden.